Über uns

Unsere Arbeit

Hauptsächlich besteht unsere Arbeit daraus, dass wir angerufen werden, wenn irgendwo verwilderte Kitten geboren werden.  Wir fahren dann hin und helfen, diese zu fangen. Mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung sozialisieren und zähmen wir die Süßen. Wir versuchen immer, auch die Mutter zu fangen um sie kastrieren zu lassen.

Würden die Tiere sich selbst überlassen, würden sie sich exponentiell vermehren und viele würden, an kleinsten Infektionen elend zugrunde gehen. Würden wir diese Arbeit nicht machen, dann hätten wir bald Zustände wie in südlichen Ländern, wo die Katzenpopulation und damit das Leid rasch zunimmt. 

Bitte denkt an die Kastrationspflicht und macht auch eure Umgebung aufmerksam. Es kann so viel Leid vermieden werden.


Wenn ihr Babykatzen oder eine trächtige Katze entdeckt, kontaktiert uns bitte so schnell wie möglich!

Denn je früher die Kitten sozialsiert werden können, umso schneller und besser können sie vermittelt werden.

Und die trächtige Katze kann in einer sicheren Umgebung ihre Jungen zur Welt bringen.


Auch wenn ihr eine streunende oder verletzte Katze entdeckt, könnt ihr uns kontaktieren.



Kontakt:

Fr. Rhomberg 0650/2300818 (ab 13 Uhr)

Fr. Kohler        0650/2713267


Geschichte des Dornbirner Tierschutzvereins:


22. Dezember 1932: Gründung der Ortsgruppe Dornbirn

Ende 1938/Anfang 1939: erfolgte die Löschung aller Ortsgruppen des TSV in Vorarlberg.
16. April 1948: Reaktivierung der Ortsgruppe Dornbirn
22. April 1964: Auszug aus den Vorarlberger Nachrichten "Am Samstag hielt die Bezirksgruppe Dornbirn des Vorarlberger TS ihre Jahreshauptversammlung ab."

 


Vorstand:

Obmann:

 

 

Stellvertreterinnen:

Susanne Rhomberg Tel.: 0650/2300818

Mag. Elke Waibel

 

Kassierin:

Cornelia Heiss

 

Schriftführerin:

Edith Ritter

 

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Internet, Anzeigen:

Marie Ahmidou-Fend

 

Facebook:

Marie Ahmidou-Fend

Elke Waibel

 

Ehrenmitglieder:

Dr. Kohler, Dornbirn
Frau L., Dornbirn

 


Warum "nur" Tierschutz für Katzen?

Manchmal fragen uns die Leute, warum wir unsere Tierschutzarbeit auf Katzen konzentrieren. Wir antworten darauf, dass wir gerne in vielen Bereichen den Tierschutz verbessern möchten, Arbeit gibt es überall in vielen Bereichen. Jedoch ist die Katzenproblematik dermaßen akut, dass wir tatsächlich einen Großteil unserer Zeit darin verwenden, dieses Leid zu verringern.

Tagtäglich werden Katzen auf Bauernhöfen oder im Wald ausgesetzt, nachts in einer Kiste vor unseren Pflegestellen abgestellt, auf Parkplätzen aus dem Auto geworfen oder, sehr sehr häufig beim Umzug einfach zurückgelassen. Aber auch so mancher Katzenbesitzer, die sich ihrer Tiere nicht entledigen, behandeln diese kaum besser. Die Katzen bekommen zwar Futter vor die Tür gestellt, aber es fehlt vielfach am Allerwichtigsten, nämlich an einer wirksamen Geburtenkontrolle. Nehmen die Katzen überhand, ist es bis zur Überforderung der zugehörigen Menschen nur noch ein kleiner Schritt. Spätestens wenn sich parasitäre oder mikrobielle Erkrankungen breit machen, verliert so mancher Katzenbesitzer die Nerven.

Wir sind in Vorarlberg in der glücklichen Lage, dass wir die Kastration von verwilderten Hauskatzen kostenlos durchführen lassen können. Trotzdem erfordert es viel Geld und Kapazität: wir müssen die Katzen einfangen, sie kastrieren lassen und das erfordert viel Zeit. Bei erwachsenen Katzen bleibt uns nichts anderes übrig, als diese im angestammten Revier wieder auszulassen und mit den Anrainern zu reden, ob sie die Katzen futtern können. Das wird aus Geld- und Zeitgründen sehr oft abgelehnt. Katzenwelpen nehmen wir auf, zähmen sie und suchen gute Plätze. Dafür brauchen wir Futter, Medikamente, Einstreu, Zeit und viel viel Reinigungsmaterial, denn die Tiere erbrechen sich, haben manchmal Durchfall und wir kümmern uns in unseren Privathaushalten darum. Unsere Pflegestellen leisten GROSSARTIGE Arbeit und bewahren jährlich an die Hundert Katzen vor dem harten Straßenleben.

Unser Appell ist klar: bitte lasst eure Freigänger kastrieren!
 
PS: wer jedoch unsere Aktivitäten genau verfolgt, erkennt, dass wir auch immer wieder in anderen Bereichen aktiv. Sei es bei anderen Haustieren, bei Nutztieren, bei Insekten und bei Wildtieren. Wir lieben alle Tiere und können das nicht stoppen <3